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13. Oktober
"Wenn mein Volk, das nach meinem Namen genannt ist, sich demütigt, und sie beten und mein Angesicht suchen, und sich von ihren bösen Wegen bekehren werden, so will ich vom Himmel hören, und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen."
2. Chronik 7,14

Genannt nach dem Namen des Herrn, sind wir nichtsdestoweniger irrende Männer und Frauen. Was für eine Gnade, daß unser Gott zum Vergeben bereit ist! Wenn immer wir sündigen, laßt uns zu unsrem Gott eilen und um Verzeihung bitten.
Wir sollen uns demütigen. Sollten wir nicht dadurch gedemütigt werden, daß wir, nachdem wir so viel Liebe empfangen haben, immer noch übertreten? O Herr, wir beugen uns vor Dir in den Staub und erkennen unsre schwere Undankbarkeit an. O, die Schande der Sünde! O, die siebenfache Schande derselben in Menschen, die so begnadigt sind, wie wir es gewesen!
Ferner, wir sollen beten um Barmherzigkeit, um Reinigung, um Befreiung von der Macht der Sünde. In diesem Gebet sollen wir des Herrn Angesicht suchen. Er hat uns um unsrer Fehler willen verlassen, und wir müssen Ihn bitten, zurückzukehren. O Herr, blicke auf uns in Deinem Sohne Jesu und sei freundlich Deinen Knechten. Hiermit muß unsre eigne Umkehr verbunden sein, Gott kann sich nicht zu uns kehren, wenn wir uns nicht von der Sünde kehren.
Dann kommt die dreifache Verheißung des Hörens, des Verzeihens und des Heilens. Unser Vater, gewähre uns dieses sogleich, um unsres Herrn Jesu Christi willen.