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14. Dezember
Und der auf dem Stuhl saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Offb. 21,5

Ehre sei seinem Namen! Alle Dinge haben es nötig, neu zu werden, denn sie sind traurig zerschlagen und abgenutzt durch die Sünde. Es ist Zeit, daß das alte Gewand aufgerollt und beiseite gelegt werde und die Schöpfung ihr Sabbatskleid anzöge. Aber niemand kann alles neu machen, als der Herr selber, der es zuerst gemacht hat; denn es gehört ebensoviel Kraft dazu, aus dem Bösen zu schaffen, als aus dem Nichts zu schaffen. Unser Herr Jesus hat die Aufgabe übernommen und Er ist durchaus fähig zur Lösung derselben. Schon hat Er seine Arbeit begonnen und seit Jahrhunderten fährt Er damit fort, die Herzen der Menschen und die gesellschaftliche Ordnung neu zu machen. Allmählich will Er die ganze Einrichtung des menschlichen Regiments neu machen und die menschliche Natur soll durch seine Gnade verwandelt werden, und es soll ein Tag kommen, wo sogar der Leib neu gemacht und, seinem verklärten Leibe ähnlich, auferweckt werden soll.
Was für eine Freude, einem Reiche anzugehören, in dem alles durch die Macht des Königs neu gemacht wird! Wir sterben nicht aus: wir eilen vorwärts zu einem herrlicheren Leben. Trotz des Widerstandes der Mächte des Bösen führt unser glorreicher Herr Jesus seinen Zweck aus und macht uns und alles um uns her "neu" und so voller Schönheit, als da es zuerst aus der Hand des Herrn kam.