Begrüßungstafel
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15. März
Darum sprichst du: So spricht der Herr Herr: Ja, ich habe sie ferne weg unter die Heiden lassen treiben, und in
die Länder zerstreut; doch will ich ihnen wie ein Heiligtum sein in den Ländern, dahin sie
gekommen sind. Hesekiel 11,16
Verbannt von den öffentlichen Gnadenmitteln, sind wir nicht abgeschnitten von der
Gnade der Mittel. Der Herr, der die Seinen
dahin stellt, wo sie sich wie Verbannte fühlen, will selber mit ihnen sein und ihnen
alles sein, was sie daheim an der Stätte ihrer feierlichen Versammlungen gehabt haben
könnten. Nehmt dies zu Herzen, o ihr, die ihr zum Wandern berufen seid!
Gott ist für sein
Volk eine Stätte der Zuflucht. Sie finden bei Ihm eine Freistätte vor jedem Widersacher. Er ist
auch ihre Stätte der Andacht. Er ist mit ihnen wie mit Jakob, als er auf dem offenen Felde schlief und beim Aufstehen sagte: "Gewißlich ist der Herr an diesem
Ort." Auch eine Stätte der Stille will Er ihnen sein, wie das Allerheiligste, das
die geräuschlose Wohnung des Heiligen war. Sie sollen ruhig sein und ohne Furcht vor
Übel.
Gott selbst in Christo Jesu ist die Stätte der Barmherzigkeit. Die Bundeslade ist der Herr Jesus, und Aarons Rute, und die Gelte mit dem Manna und die Gesetzestafeln, alles ist in
Christo, unsrem Heiligtum. Zu Gott finden wir den Schrein der Heiligkeit und der Gemeinschaft. Was haben wir mehr nötig? O Herr, erfülle diese Verheißung und sei uns stets wie
ein Heiligtum! |