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17. März
Fürchte dich nicht vor ihnen; denn ich bin bei dir und will dich erretten, spricht der Herr. Jer. 1,8

Jedesmal, wenn Furcht über uns kommt und uns schwankend macht, sind wir in Gefahr, in Sünde zu fallen. Den Dünkel müssen wir scheuen, aber auch die Feigheit. “Wag´s, ein Daniel zu sein.” Unsrem großen Führer sollten tapfere Krieger dienen.
Was für ein Grund zur Tapferkeit ist hier! Gott ist mit denen, die mit Ihm sind. Gott wird niemals fern sein, wenn die Stunde des Kampfes kommt. Drohen sie dir? Wer bist du, daß du dich vor einem Menschen fürchten solltest, der sterben wird? Wirst du deine Stelle verlieren? Dein Gott, dem du dienst, wird Brot und Wasser für seine Diener finden. Kannst du Ihm nicht trauen? Gießen sie Spott über dich aus? Wird das deine Knochen brechen oder dein Herz? Trage es um Christi Willen, und freue dich dessen sogar.
Gott ist mit den Wahrhaftigen, den Gerechten, den Heiligen und wird sie erretten und Er wird dich erretten. Gedenke daran, wie Daniel aus der Löwengrube herauskam und die drei heiligen Männer aus dem Feuerofen. Deine Lage ist nicht so verzweifelt, wie die ihrige; aber wenn sie es wäre, so würde der Herr dich hindurch tragen, und dich weit überwinden lassen. Fürchte die Furcht. Sei bange vor der Bangigkeit. Dein schlimmster Feind ist in deinem eignen Busen. Falle auf deine Knie und schreie um Hilfe, und dann stehe auf und sprich: “Ich will vertrauen und mich nicht fürchten.”