Begrüßungstafel
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27. März
Nahet euch zu Gott, so nahet Er sich zu euch. Jak. 4,8
Je näher wir Gott kommen, desto gnädiger will Er sich uns offenbaren. Wenn der
verlorne Sohn zu seinem Vater kommt, läuft sein Vater ihm entgegen. Wenn die
wandernde Taube zur Arche zurückkehrt, thut Noah seine Hand heraus und nimmt sie zu
sich. Wenn das zärtliche Weib ihres Gatten Gesellschaft sucht, kommt er auf den Flügeln
der Liebe zu ihr. Komm also, lieber Freund, wir wollen uns zu Gott nahen, der uns so gnädig
erwartet, ja, uns entgegenkommt.
Beachtetet ihr je die Stelle in Jesaja 58,9? Da scheint sich der Herr zur
Verfügung seines Volkes zu stellen, indem Er zu ihnen spricht: "Hier bin ich." Als wollte Er
sagen: "Was habt ihr mir zu sagen? Was kann ich für euch thun? Ich warte darauf, euch
zu segnen." Wie können wir zaudern, uns zu nahen? Gott ist nahe, um zu vergeben, zu segnen, zu trösten, zu helfen, zu beleben, zu befreien. Laßt es für uns die Hauptsache sein, Gott nahe zu kommen. Dies gethan, alles gethan. Wenn wir uns andren nahen, so
mögen sie binnen kurzem unsrer müde werden und uns verlassen; aber wenn wir den Herrn
allein suchen, über den wird keine Veränderung kommen, sondern Er wird fortfahren uns
näher und immer näher zu kommen durch immer völligere und freudigere Gemeinschaft. |