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28. März
Der Herr wird dich zum Haupt machen und nicht zum Schwanz. 5.Mose 28,13

Wenn wir dem Herrn gehorchen, so will Er unsre Widersacher zwingen, zu sehen, daß Sein Segen auf uns ruht. Obwohl dies eine Verheißung des Gesetzes ist, so gilt sie doch für das Volk Gottes; denn Jesus hat den Fluch hinweggenommen, aber den Segen hat Er bekräftigt.
Der Heiligen Sache ist es, durch heiligen Einfluß die Menschen zu leiten: sie sollen nicht der Schwanz sein, der von andren hin und her gezogen wird. Wir müssen nicht dem Zeitgeist nachgeben, sondern unsre Zeit zwingen, Christo zu huldigen. Wenn der Herr mit uns ist, so werden wir nicht um Duldung für die Religion flehen, sondern suchen, sie auf den Thron der menschlichen Gesellschaft zu setzen. Hat nicht unser Herr Jesus die Seinen zu Priestern gemacht? Gewiß, sie sollen lehren und dürfen nicht die Schüler der Philosophien Ungläubiger sein. Sind wir nicht in Christo zu Königen gemacht, die auf Erden regieren sollen? Wie können wir dann die Knechte der Gewohnheit, die Sklaven menschlicher Meinungen sein?
Hast du, lieber Freund, deine richtige Stellung zu Jesu Sache eingenommen? Zu viele schweigen, weil schüchtern, wenn nicht feige. Sollen wir zugeben, daß der Herr Jesus im Hintergrund gehalten werde? Sollte unsre Religion hintenan schleppen wie ein Schwanz? Sollte sie nicht vielmehr voran stehen und die herrschende Macht in uns und andren sein?