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28. September
Darum ist noch eine Ruhe vorhanden dem Volke Gottes. Hebr. 4,8

Gott hat einen Sabbat bereitet, und einige müssen dazu kommen. Die, denen es zuerst verkündigt ist, sind nicht dazu gekommen, um des Unglaubens willen; deshalb ist dieser Sabbat noch vorhanden für das Volk Gottes. David sang davon; aber er mußte einen leisen Ton anstimmen, denn Israel verwarf die Ruhe Gottes. Josua konnte sie nicht geben und Kanaan sie nicht gewähren; sie bleibt für Gläubige.
Kommt also, laßt uns Fleiß thun, einzukommen zu dieser Ruhe. Laßt uns die ermüdende Arbeit der Sünde und des Ichs verlassen. Laßt uns alles Vertrauen aufgeben, sogar auf die Werke von denen es gesagt werden mag: "Sie sind sehr gut." Haben wir solche? Laßt uns dennoch aufhören mit unsren eignen Werken, wie Gott mit den seinen. Nun laßt uns Trost in dem vollendeten Werke unsres Herrn Jesus finden. Alles ist völlig gethan, die Gerechtigkeit verlangt nicht mehr. Großer Friede ist unser Teil in Jesus Christus.
Und was andre Dinge anbetrifft, das Gnadenwerk in der eignen Seele und das Werk des Herrn in den Seelen andrer, laßt uns diese Bürden auf den Herrn werfen und in Ihm ruhen. Wenn der Herr uns ein Joch zu tragen gibt, so thut Er es so, das wir durch das Aufnehmen desselben Ruhe finden. Durch den Glauben thun wir Fleiß, in die Ruhe Gottes einzukommen, und wir entsagen aller Ruhe in der Selbstzufriedenheit oder der Trägheit. Jesus selber ist vollkommene Ruhe, und wir werden in Ihm bis an den Rand mit Ruhe erfüllt.